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Die feine englische Art
Die feine englische Art
Das stabile Leder mit dem festen Griff gehört zu den häufigsten verarbeiteten Lederarten. Rindleder ist robust, strapazierfähig und reißfest.
Im Gegensatz zum Leder der ausgewachsenen Tiere besitzt Kalbleder eine feinere Narbung. Das macht Kalbsleder zu einem hochwertigeren Leder. Weicher ist das Kalbsleder von Natur aus durch eine feinere Dichte der Poren.
Die Anzahl der Poren bleibt bei Rindern gleich. So besitzt die kleinere Haut der Kälber eine höhere Porendichte als die großflächigere Haut der erwachsenen Rinder.
Besonders fest, gleichmäßig und robust eignet sich Kalbleder für Lederjacken und hochwertige Lederaccessoires wie Taschen und Schuhe.
Wer besonders leichtes und anschmiegsames Leder sucht, sollte sich nach Mode aus Lammleder umsehen. Die feinporige und glatte Oberfläche verleiht diesem Leder seinen besonders weichen Griff.
Ähnlich wie beim Kalbleder besitzt das Schafleder der adulten Schafe eine geringere Porendichte und ist deswegen nicht so fein wie das Lammleder.
Wie Lammleder ist Ziegenleder leichter als andere Lederarten, aber deutlich strapazierfähiger. Robuster und widerstandsfähiger ist diese Lederart aus zwei Gründen: Je schwächer die Behaarung eines Tieres, desto stabiler ist seine Haut, denn ohne oder mit wenig Fell muss die Haut selbst den Witterungseinflüssen trotzen. Im Gegensatz zu Schafen besitzen Ziegen auch keine Fetteinlagerungen in der Haut. Lederblousons profitieren vom seidig weichen Schliff des Ziegenleders.
Für eine einzigartige Optik & Haptik
Leder unterscheidet sich in Aussehen und Beschaffenheit nicht nur danach, von welcher Tierart es stammt. Auch die Oberflächenstruktur des Leders hat Einfluss auf Optik und Haptik. Grobes und festes Naturleder lässt sich durch eine spezielle Behandlung der Oberfläche in unterschiedliche Lederqualitäten bringen: So entsteht entweder ein feines, filigranes oder aber aufgerautes Leder. Die verschiedenen Lederqualitäten prägen jedes Kleidungsstück und verleihen ihm eine unverwechselbare Haptik.
Grundsätzlich wird zwischen Glatt- und Rauleder unterschieden. Für das geschmeidige Glattleder wird die Oberseite der Tierhaut verwendet. Gedecktes Glattleder zeichnet sich durch einen starken Farbauftrag und eine unempfindliche Oberfläche aus, es ist also perfekt geeignet für farbenfrohe Ledertaschen und robustes Schuhwerk. Feines Glattleder wie das Nappaleder besitzt einen weichen Griff aber auch eine höhere Empfindlichkeit.
Verschiedene Lederarten wie Nubuk- und Veloursleder erhalten nach der Bearbeitung eine aufgeraute Oberfläche. Erst das Anschleifen der Narbenseite verleiht diesem Leder seinen samtigen Charakter. Rauleder sieht edel aus und fühlt sich auch so an. Im Gegensatz zum Glattleder verwendet man für diese Art ausschließlich die Unterseite der Tierhaut. Die unterschiedliche Narbenbildung verleiht Rauleder seinen inviduellen Charakter.
Offenporiges Leder, zu denen auch Nappaleder zählt, gehört zu den hochwertigsten Naturmaterialien. Nappaleder ist besonders atmungsaktiv.
Benannt nach dem Nappy Valley in Kalifornien ist Nappaleder eigentlich nur eine Sammelbezeichnung für besonders weiches und anschmiegsames Leder.
Nubukleder gehört zu den Rauledern. Es wird aus der oberen Hautschicht gewonnen und leicht angeschliffen. Dadurch erhält Nubuk ein samtiges Finish.
Das atmungsaktive Nubukleder ist fein und samtig, dafür aber weniger lichtbeständig. Regelmäßiges Imprägnieren verhilft Nubukleder zu mehr Widerstandskraft gegenüber der Sonneneinstrahlung. Außerdem macht das Imprägnieren Schuhe und Lederjacken wasserabweisend.
Wie Nubuk gehört Veloursleder zu den Lederarten mit einer aufgerauten Oberfläche. Durch das Aufrauen erhält Velours seinen weichen Griff und bleibt trotzdem widerstandsfähig. Auch hier sorgt die offenporige Struktur dafür, dass das Leder atmungsaktiv bleibt.
Veloursleder sollten Sie regelmäßig imprägnieren. Dadurch wird es widerstandsfähiger gegenüber Nässe und Feuchtigkeit.
Leder kann und soll mit der Zeit eine schöne Patina bekommen. Allerdings ist Leder als Naturprodukt empfindlicher als Funktionsmaterialien. Wenn Sie aber Ihre Lieblingsstücke aus Leder sorgfältig pflegen, haben Sie viele Jahre etwas von ihnen. Die Wichtigste Grundregel: Leder niemals in der Waschmaschine reinigen. Wer seine Lederjacke komplett reinigen will, vertraut den Profis und gibt sie in die Reinigung.
Nicht nur Lederschuhe sollten Sie regelmäßig imprägnieren, auch Lederjacken und Taschen schützen Sie so vor Schmutz und Wasserflecken. Imprägnieren beugt außerdem dem Ausbleichen des Leders durch Sonneneinstrahlung vor, und es erhält die natürlichen Eigenschaften des Leders. Am besten nutzen Sie hierfür ein Imprägnierspray, das speziell auf die Lederart zugeschnitten ist, die Sie imprägnieren wollen. Verwenden Sie das Spray möglichst im Freien oder zumindest bei geöffnetem Fenster. Lassen Sie das Kleidungsstück danach über Nacht gut auslüften.
Eine echte Lederjacke ist eine Investition, die sich lohnt. Die Lederjacken von Beaver´s und Wellingtons of Bilmore werden noch in bewährter Kürschner-Handarbeit gefertigt. Von der taillierten Cabriojacke über den klassischen Lederblouson bis hin zum lässigen Overshirt aus Leder, bei THE BRITISH SHOP finden Sie die Lederjacke, die zu Ihrem Stil passt.
Martin Faizey hat sich auf ein ganz besonderes Leder spezialisiert. Als ehemaliger Sattler arbeitet Faizey nur mit Sattelleder. Das englische Sattelelder ist ideal für robuste Ledergürtel, denn es besitzt eine große Widerstandsfähigkeit, ist lichtunempfindlich und pflegeleicht.
Hochwertige Schuhe aus bestem Leder gibt es viele. Doch nur wenige Lederschuhe werden aus ökologisch gegerbtem Leder hergestellt. Für die Gerbung wird auf Chrom verzichtet. Das macht die Schuhe der Marke Robertson Natural schadstofffrei.