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was Sie über Seife wissen sollten

Kleine Seifenkunde

Die Herstellung von Seifen geht auf ein Rezept der Sumerer zurück. Körperseifen wurden zunächst als Heilmittel für Verletzungen eingesetzt. Erst mit den Römern begann die Karriere der Seife als Reinigungsmittel für Körper und Kleidung. Die älteste, bis heute hergestellte "Savon d´Aleppo" wird mit Olivenöl angereichert. Weitere Produktionszentren in Europa sind die Mittelmeerstädte, insbesondere das französische Marseille. Schließlich erließ Ludwig XIV. im Jahr 1688 das erste Reinheitsgebot für Seifen und machte Frankreich damit zum Standort für exklusive Seifen. Wer mehr über die Geschichte englischer Seifen erfahren will, findet die Informationen in unserem Blog.

Was muss ich über Seife wissen?

Woraus bestehen Seifen?

Oder: Was ist der Unterschied zwischen Kernseife und Feinseife?

Seifen bestehen größtenteils aus pflanzlichen und tierischen Fetten. Bei der "Verseifung" oder "Seifensiedung" werden diese Fette in ihre Bestandteile, nämlich Glycerin und Alkalisalze, aufgelöst. Dafür wird das Fett in Natron- oder Kalilauge gekocht. Es entstehen "verseifte" Fette, die sogenannten Tenside – die "Kernseife" als Basis für alle handelsüblichen Körperseifen ist im Prinzip fertig. Eine nachträgliche "Überfettung" der Kernseife durch den Zusatz von Ölen oder Sheabutter macht sie dann besonders hautschonend.  

Naturseifen ohne weitere Zusätze sind besonders gut für empfindliche Haut und Allergiker. Pflegende Zusätze wie Lanolin (Wollwachs) für Rasierseifen oder besondere Parfümöle werden dagegen den Feinseifen oder Toilettenseifen hinzugefügt. Das kann bei empfindlichen Menschen zu Allergien führen.

Der Vorteil von Flüssigseifen im Pumpspender

Moderne Flüssigseifen zum Händewaschen werden im praktischen Pumpspender angeboten. Diese Seifen lassen sich gut auftragen und schäumen ebenso schön wie feste Seifenstücke. Moderne Flüssigseifen  verstopfen auch nicht mehr den Spender, da sie beim Kontakt mit der Luft nicht mehr gerinnen. Außerdem hinterlassen Flüssigseifen keine Verschmutzungen am Waschbecken, denn anders als Seifenstücke bilden Flüssigseifen keine alkalischen Verbindungen.

Die Tenside von Flüssigseifen, Duschgel und Shampoo enthalten andere Tenside als feste Seifenstücke. Früher dachte man deshalb, Flüssigseifen würden dem Schutzmantel der Haut weniger schaden als die alkalischen Seifen. Heute wissen wir, dass Seifenstücke nur für kurze Zeit den natürlichen Lipidschutz der Haut beeinträchtigen. Bei gesunder Haut reguliert sich der pH-Wert wieder.

Was spricht für feste Seifenstücke?

Seifenstücke sind das perfekte Zero-Waste-Produkt, denn anders als Flüssigseife im Pumpspender gibt es bei Seifenstücken keinen Plastikmüll. Seifen werden in der Regel mit Papier umwickelt oder unverpackt verkauft. Ein Seifenstück ist zudem ein Multitalent im Bad: Sie können sowohl Gesicht, Körper als auch Haare damit waschen. Seifenstücke lassen sich leicht transportieren und sind sparsam im Verbrauch. So hält ein Seifenstück die drei- bis vierfache Dauer im Vergleich zu Flüssigprodukten. Das ist umwelt- und ressourcenschonend.

Auch Vielflieger und Urlauber wissen Seifenstücke zu schätzen, müssen sie doch nicht in den Flüssigkeiten-Beutel ins Handgepäck. Als Allrounder nehmen sie im Koffer weniger Platz weg, weil die Seife Shampoo, Duschgel und Co. ersetzt.

Auf welche Qualitätsmerkmale sollte ich bei Körperseifen achten?

Hochwertige Seifen werden aus natürlichen Inhaltsstoffen wie Pflanzenölen hergestellt. Sie sollten parabenfrei sein und kein Mikroplastik enthalten. Englische und irische Marken wie The Sea Shed und Fragrances of Ireland achten auch darauf, nur nachhaltige Inhaltsstoffe für ihre Pflegeprodukte zu verwenden. Die englischen Seifen der The English Soap Company und von Scottish Fine Soaps sind außerdem für Veganer geeignet. Werden ihre Körperseifen doch auf rein pflanzlicher Basis hergestellt. Schonende und längere Produktionsverfahren wie das traditionelle Kaltverfahren oder dreimalige Mahlen der Seifen erhalten die positiven Eigenschaften der natürlichen Rohstoffe am besten. 

Zusätzliche Inhaltsstoffe wie Sheabutter und Aloe vera unterstützen die rückfettenden Eigenschaften der Seife und beugen einem Austrocknen der Haut vor. Hersteller hochwertiger Seifen verzichten auf künstliche Duftstoffe. Natürliche Duftnoten aus Pflanzen und Blumen sind dezenter und entfalten keinen überwältigenden Duft. Zu guter Letzt sollte auch die Haltbarkeit stimmen. Gute Seifen zerfallen und schmelzen nicht  leicht.

Wie lassen sich Seifenstücke hygienisch aufbewahren?

Seifenstücke liegen nicht gern im Wasser. Auf der Oberfläche von feuchter Seife können sich außerdem Keime und Bakterien ausbreiten.

Eine praktische Lösung ist der Seifenmagnet:. Eine an der Wand montierte Magnethalterung und ein kleines Metallstück (z. B. ein Kronkorken) in der Seife halten das Seifenstück griffbereit und sorgen zugleich dafür, dass es nach Gebrauch rundherum schnell trocknet. Die Seifenschale ist sicher die elegantere Lösung. Damit die Seife trocken liegt, können Sie die Schale mit kleinen Steinen oder Murmeln füllen, an denen das überschüssige Wasser ablaufen kann. 

Aber auch Seifensäckchen sind eine nützliche Idee: Die Seife lässt sich im Säckchen aufhängen, auch kleinste Stücke können noch aufgebraucht werden, und sie haben einen zusätzlichen Peelingeffekt durch den Stoff des Säckchens.

Was ist der Unterschied zwischen Flüssigseife und "Hand Wash"?

Seit den 60er-Jahren gibt es neue Flüssigseifen, die sogenannten Syndets oder im Englischen "Hand Wash". Diese werden chemisch hergestellt und können dem pH-Wert der Haut angeglichen werden. Das sorgt dafür, dass die Haut nicht austrocknet, spröde oder rissig wird. Syndets können aber auch auf natürliche Weise und ohne künstliche Zusatzstoffe hergestellt werden. 

Hand-Wash-Gels im nachfüllbaren Spender verbinden die besten Eigenschaften von Flüssigseifen: Sie können genau dosiert werden, sind hygienisch verpackt und – mit wiederverwendbarem Pumpspender – auch weniger umweltbelastend.