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Die feine englische Art
Die feine englische Art
Mehr als nur Weste
Ob als stilvoller Begleiter zu Sakko und Blazer, wärmender Jackenersatz oder stylischer Blickfang im Modern Business Look – englische Westen werten jedes Outfit auf. Welche Weste am besten zu Ihrem Stil passt, und wie Sie Westen richtig tragen, erfahren Sie in unserem Styleguide.
Tweedwesten aus Wolle sind die wohl stilvollste Variante des Lagenlooks. Für den klassischen Retro Look im Stil des British Gentleman sind taillierte Westen ein unverzichtbares Accessoire. Moderner und eher für den Country-Fan dienen Fleece- und Steppwesten in der Übergangszeit als praktischer Jackenersatz. Mit ihrem ärmellosen Schnitt bieten Westen größtmögliche Bewegungsfreiheit, nicht nur im Outdoorbereich.
Die gute Nachricht zuerst: Westen machen schlank. Um den Effekt maximal auszunutzen, sollte eine gut sitzende Weste fünf Eigenschaften besitzen:
Die meisten Westen der Marken Charles Robertson und Beaver's werden in der klassischen Passform Regular Fit angeboten. Im Gegensatz zum schmalen Fit sind Westen im Regular Fit zwar figurbetont, aber bequem. Mit ihrem geraden Schnitt und der leicht taillierten Form besitzen diese Westen die ideale Passform. Seltener haben wir Modelle im Modern Fit für Sie im Angebot. Diese etwas modischere Passform eignet sich für Westenträger, die einen körpernäheren Sitz der Weste bevorzugen.
Im Dreiteiler wirkt die Weste besonders edel. Für diesen klassischen Look wird die Weste in Farbe, Muster und Stoff auf den Rest des Anzugs abgestimmt.
Wenn Ihnen dieser Look zu eintönig ist, setzten Sie auf dezente Kontraste. Wählen Sie zu Sakko und Anzughose eine Sakko-Weste in zwei Farbnuancen heller oder dunkler. So erzielen Sie einen schönen Effekt, der den klassischen Stil aufbricht.
Stilsicherheit beweisen Sie, wenn das Revers von Sakko und Weste perfekt übereinstimmen. Jetzt fehlen nur noch Schleife und das obligatorische Einstecktuch. Schon ist der Look perfekt.
Nicht weniger stilvoll, aber dafür weniger steif wirkt die Weste als Sakko- oder Blazer-Ersatz. Wer Westen ohne Sakko tragen möchte, sollte darauf achten, dass die Weste einen stoffgleichen Rücken hat. Anzugwesten haben einen Taftrücken. Mit Taftstoff passt die Weste leichter unter das Sakko. Er macht Anzugwesten aber ungeeignet für den Soloauftritt.
Ohne Sakko lässt die Weste mehr Spielraum für unkonventionelle Looks. Ob zum Polo, Streifenhemd oder Print-Shirt – der Kreativität sind im Smart Casual Look keine Grenzen gesetzt. Zu Steppwesten passt im British Country Look am besten ein Pullover mit Troyer-Kragen oder ein bequemes Sweatshirt. Leder-Boots oder Sneakers sorgen für den modernen Stilbruch.
Vorsicht ist geboten bei karierten Westen. Hier sollten Sie auf einfarbige Oberteile zurückgreifen. Ein starker Muster-Mix kann schnell zu aufdringlich wirken. Bei den Damen lässt sich die klassisch karierte Weste besonders vielfältig kombinieren. Ganz traditionell mit Blazer oder im Smart Casual Style mit einem Strick-Cape kombiniert beweist die Tweedweste, wie wandlungsfähig sie ist.
Für den Sommer wirken Damenwesten übrigens noch lässiger in Kombination mit einer Longbluse. Dann kann die Weste auch ruhig etwas kürzer sein, denn der lässige Stil wird betont, je mehr wir von der Longbluse unter der Weste sehen.
Wieder solo unterwegs? Vielen ist die klassische Kombi von Sakko mit Weste zu langweilig geworden. Als Sakkoersatz sieht die Tweedweste mit Reverskragen nicht mal schlecht aus. Möglich machen das die Westen mit stoffgleichem Rücken. Auch die Damen wissen die neue Armfreiheit und den ungezwungen Stil moderner Tweedwesten zu schätzen. Mit einer Weste aus Harris Tweed zeigt Frau Stil und überlässt den Retro-Look nicht nur den feinen Herren. Leicht tailliert und im figurbetonten Schnitt passen Damenwesten aus Tweed zu vielen Looks. Hier drei Styling-Ideen von klassisch bis kreativ:
Den klassischen Tweed- und Woll-Westen macht eine weitere sehr vielseitige Naturfaser Konkurrenz: die Baumwolle. Ob aus festem Cord oder weichem Samt, leichte Baumwoll-Westen sind die Alternative für all jene, denen reine Schurwolle zu warm und Tweed zu schwer ist.
Baumwolle spielt noch eine weitere Trumpfkarte aus: Sie ist pflegeleichter als Tweed. Wir empfehlen die Kombi mit einem lässigen Streifenshirt. Klassisch britisch lässt sich die Baumwoll-Weste auch mit Tweed-Blazer oder Cord-Sakko kombinieren.
Lange Wollwesten sind wahre Wohlfühlteile im Herbst und Winter. Ob als Walk- oder Teddyweste, die ärmellosen Westen halten mühelos warm und bieten mehr Bewegungsfreiheit als klassische Walk- und Fleecejacken. Wind- und wasserabweisend sind die Walkwesten. Wer einen kuschelig warmen Begleiter schätzt, entscheidet sich für die Teddyweste deren weicher Stoff an das Fell eines Teddybären erinnert.
Outdoorfans lieben sie: die Steppweste. Diese vielseitige Weste begleitet Wanderer und Segler bei jedem Wetter. Im Sommer als ultraleichte Variante, im Winter mit wärmender Wattierung. Aber immer aus atmungsaktiven und wasserabweisenden Funktionsmaterialien. Typisch für den sportlichen Look der ärmellosen Westen ist der Rautenstepp, moderner der Querstepp.
Die Outdoorwesten von Barbour und Hackett gehören für jeden Country Fan zur Standardausrüstung. Beide englischen Modelabels haben eine gute Nachricht für Umweltbewusste: bei ihren Steppwesten verzichten sie auf echte Daunen. Sie setzen stattdessen auf Kunstdaunen und recycelte Funktionsmaterialien.
Ob bei der Radtour, dem Wanderausflug oder bei der Gartenarbeit, Outdoorwesten bieten immer maximale Bewegungsfreiheit. In großen Taschen ist alles Wichtige immer sofort griffbereit. Wasserabweisend und winddicht bieten Steppwesten den gleichen Tragekomfort wie Steppjacken und sind schnell im Rucksack verstaut.