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Der Troyerkragen

Zwischen Jacke und Pullover

Nicht nur Seebären lieben den Troyer. Dieser robuste, meist grob gestrickte Pullovertyp sieht lässig aus und ist praktisch. Der hohe Kragen des Seemannspullovers lässt sich mit einem Reißverschluss oder einer Knopfleiste je nach Temperatur öffnen und schließen. Ursprünglich von Seefahrern und Fischern an der rauen irischen und schottischen Küste getragen, trotzt der Guernsey Pullover Wind und Wetter. Wenn es mal richtig wehte, konnte der wackere Matrose den Troyer-Kragen bis hinauf zur Oberlippe ziehen und bekam trotzdem noch Luft.  Bis heute ist Marineblau die Farbe, die man bei Pullovern mit Troyerkragen am häufigsten vorfindet. Doch moderne Modelle dieses authentischen Seemannspullovers gibt es heute in vielen Modefarben wie Grün und Grau.

Troyer-Pullis werden meist aus robuster Schurwolle gefertigt. Der modische Herrentroyer ist unkomplizierter als ein Schal und praktischer als sein Verwandter, der Rollkragenpullover. Denn der Troyerkragen lässt sich zum Schutz gegen Wind und Nässe hochstellen, aber im Warmen auch einfach mit dem Zipper öffnen. Der sportive Wolltroyer mit Stehkragen ist der ideale Winterpullover für alle, die lässig und gut angezogen unterwegs sein wollen.

UNGEKLÄRTE FRAGE

Woher stammt das Wort 'Troyer'? 

Der Name des Zip-Pullovers soll übrigens mittelhochdeutschen Ursprungs sein: „treie” oder „troie” bedeutete „Jacke”. Namenspatin ist möglicherweise aber auch die Stadt Troyes im Nordosten Frankreichs, die im 17. Jahrhundert ein Zentrum der Textilherstellung war. Im Englischen heißt ein Troyer übrigens eher „Half-zip Jumper” oder „Zip-neck Jumper”. Allerdings ist uns der Ausdruck „Troyer” auch schon in irischen Geschäften begegnet – Mode ist nun mal international.